Wird in der Fachsprache als Presbyopie bezeichnet.
Die Einstellung der Entfernungen werden mit der Linse im Zusammenspiel mit
den entsprechenden kleinen Muskelfasern vorgenommen.
Da es sich sowohl bei der Linse, als auch den Muskelfasern um flexible ‚Bauteile‘ des Auges handelt, sollten diese in ihrer Beweglichkeit erhalten werden, um weiterhin in voller Funktion ihre Dienste leisten zu können. Hierfür ist im Normalfall eine Sehhilfe eher als kontraproduktiv anzusehen, weil das Auge dann keinen Anlaß mehr zum ‚Arbeiten‘ sieht.
Besonders zur Prophylaxe oder im Anfangsstadium kann man aufgrund von beständigem Training und Änderung einiger ‚typischer‘ ungeeigneter Verhaltensweisen viele positive Effekte bei dieser Art von Fehlsichtigkeit erreichen.
Selbst in fortgeschrittenerem Stadium ist es oftmals möglich, eine akzeptable Verbesserung erzielen zu können.